"Africa": Brad Pitt für Hauptrolle im Elfenbeinjäger-Drama von Angelina Jolie im Gespräch
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- Veröffentlicht am Samstag, 11. April 2015 19:17
- Geschrieben von Filmstarts
Brad Pitt und Angelina Jolie können wohl nicht voneinander lassen: Sie spielten jüngst gemeinsam vor der Kamera für "By the Sea" und könnten auch in Jolies viertem Spielfilm als Regisseurin wieder zusammenarbeiten. Pitt ist für "Africa" im Gespräch. Angelina Jolie fühlt sich auf dem Regiestuhl sichtlich wohl. "Unbroken", der zweite Spielfilm bei dem sie Regie führte, startete erst vor wenigen Wochen in den hiesigen Kinos, Nummer drei mit dem Titel "By the Sea" ist bereits abgedreht und Nummer vier schon in Planung: Dabei handelt es sich um das Elfenbeinjäger-Drama "Africa". Und wie schon bei dem vorherigen Werk könnte auch hierfür wieder ihr Ehemann Brad Pitt vor die Kamera treten. Der "Herz aus Stahl"-Darsteller befindet sich laut The Wrap in Verhandlungen für den Hauptpart.Bei Vertragsabschluss würde er den berühmten Paläoanthropologen Richard Leakey verkörpern. Dieser ging in den später 80er Jahren in Kenia gegen Wilderer vor. Das Drehbuch stamm von Oscarpreisträger Eric Roth ("Forrest Gump").Gemeinsam auf der Leinwand zu sehen, war das Hollywood-Traumpaar in Doug Limans "Mr. & Mrs. Smith" und dieses Jahr noch in "By the Sea"; das intime Drama hat noch keinen konkreten Starttermin, soll aber 2015 anlaufen. Jolie ist derzeit mit der Post-Produktion beschäftigt.Das biografische Drama "Unbroken" über den Langstreckenläufer und Kriegsgefangenen Louis Zamperini (Jack O'Connell) läuft hierzulande seit dem 15. Januar 2015 in den Kinos.
Angelina Jolie im Irak „Wir müssen unsere Werte auch in Syrien verteidigen“
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- Veröffentlicht am Donnerstag, 29. Januar 2015 08:10
- Geschrieben von FAZ
In einem Artikel für die „New York Times“ schildert Angelina Jolie, Schauspielerin und UNHCR-Sondergesandte, ihren Besuch in Flüchtlingslagern im Irak. Es ist ein Weckruf an die Internationale Gemeinschaft. Ich habe den Irak seit 2007 fünf mal besucht, und nichts gesehen, was mit dem Leid vergleichbar wäre, das sich mir jetzt darbietet“ – so beginnt die Hollywood-Schauspielerin Angelina Jolie einen Artikel, der am Mittwoch in der „New York Times“ erschienen ist. Darin schildert Jolie ihre Eindrücke von einer Reise in den Irak, wo sie in Flüchtlingslagern Menschen besuchte, die vor dem Krieg in Syrien und der Terrormiliz „Islamischer Staat“ geflohen sind. Der Text ist ein Weckruf an die Internationale Gemeinschaft, sich ihrer Verantwortung für das Leid in der Region bewusst zu werden.Angelina Jolie, die seit 2001 Sondergesandte des Flüchtlingswerkes der Vereinten Nationen (UNHCR) ist, hat in den vergangenen Jahren immer wieder Flüchtlinge in allen Teilen der Welt besucht. Ihr Engagement führte sie unter anderem nach Bangladesch, Afghanistan, den Kosovo und mehrere afrikanische Länder. Was sie nun im Irak erlebte, hat sie aber offenbar besonders bewegt. Sie schreibt: „Seit vielen Jahren besuche in Lager, und jedes Mal sitze ich in einem Zelt und höre mir Geschichten an. Ich versuche mein Bestes, eine Hilfe zu sein. Etwas zu sagen, das meine Verbundenheit zeigt und eine Art fürsorgliche Unterstützung spendet. Während dieser Reise war ich sprachlos.“ Jolie schildert daraufhin ihre Begegnungen mit verschiedenen Flüchtlingen, etwa mit einem 13 Jahre alten Mädchen, das von IS-Kämpfern vergewaltigt wurde; mit einer Frau, deren gesamte Familie ausgelöscht wurde; oder mit acht Waisenkindern, für die der älteste Bruder nun das Familienoberhaupt ist. „Nichts bereitet einen auf so viel menschliches Elend vor, auf die Geschichten von Leid und Tod und den Anblick von hungrigen, traumatisierten Kindern.“ Der Westen muss für seine Werte eintreten.
„Wer kann es ihnen verübeln, dass sie glauben, wir hätten sie aufgegeben?“, fragt Jolie. Schließlich werde den Flüchtlingen nur ein Bruchteil der Hilfe zuteil, die sie benötigten, und es hätte im Bemühen, dem Krieg in Syrien ein Ende zu setzen, keine Fortschritte gegeben, seit die Friedensverhandlungen in Genf vor einem Jahr scheiterten. Außerdem bliebe ihnen der Zugang in die meisten Länder der Welt verwehrt, weshalb in Jordanien mittlerweile jeder zehnte und im Libanon sogar jeder vierte Einwohner ein syrischer Flüchtling sei. „Weitaus wohlhabendere Nationen würde unter dieser Last zusammenbrechen“, schreibt Jolie.Der Westen darf sich laut Jolie nicht weiter aus der Verantwortung ziehen: „Es stehen nicht nur Millionen von Leben und die Zukunft des Mittleren Ostens auf dem Spiel, sondern auch die Glaubwürdigkeit der Internationale Gemeinschaft. Was sagt das über unser Bekenntnis zu den Menschenrechten aus, dass wir anscheinend die Verbrechen gegen die Menschlichkeit tolerieren, die täglich in Syrien und dem Irak geschehen?“ Abschließend fordert Angelina Jolie die Internationale Gemeinschaft auf, Syriens Nachbarn bei der Bewältigung des Flüchtlingsstroms zu unterstützen, selbst verstärkt Flüchtlinge aus der Region aufzunehmen und vor allem einen Weg zu finden, den Frieden in der Region wiederherzustellen. Sie beendet den Artikel mit den Worten: „Es reicht nicht, unsere Werte bei uns zuhause zu verteidigen, in unseren Zeitungen und unsere Institutionen. Wir müssen sie auch in den Flüchtlingslagern im Mittleren Osten und den zerstörten Geisterstädten Syriens verteidigten.“
Angelina Jolie verurteiltISIS-Mord an Japaner
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- Veröffentlicht am Montag, 26. Januar 2015 17:25
- Geschrieben von Bild
Im Norden des Irak kämpfen Kurden gegen ISIS. Wo die Terror-Miliz auftaucht, hinterlässt sie Chaos und Verwüstung. Hunderttausende fliehen vor den grausamen ISIS-Schergen.Angelina Jolie ist die Sonderbotschafterin des UN-Flüchtlingshilfswerks UNHCR. Bei ihrem Besuch im nordirakischen Dohuk am Sonntag zeigte sie sich schockiert über die Lage der Flüchtlinge.Allein im vergangenen Jahr hätten zwei Millionen Iraker ihre Heimat aufgrund von Krieg und Gewalt verlassen müssen, sagte die US-Schauspielerin, die selbst mehrfache Mutter ist. Hinzu kämen Tausende Flüchtlinge aus dem benachbarten Syrien.Laut UNHCR-Angaben leben 330 000 Menschen im Irak in provisorischen Notunterkünften, die für das Überleben bei winterlichen Temperaturen nicht ausgelegt sind.Jolie traf bei ihrem zweitägigen Besuch auch mit Angehörigen der jesidischen Minderheit zusammen, die ebenso wie Christen und gemäßigte Muslime von den Islamisten verfolgt werden. Die Erzählungen von Entführung, Missbrauch und Zwangsarbeit seien entsetzlich, so Jolie. Eine Ausweitung der internationalen Hilfe sei dringend nötig.So habe das UN-Flüchtlingshilfswerk im vergangenen Jahr nur 53 Prozent der erforderlichen 337 Millionen US-Dollar zur Versorgung der Binnenflüchtlinge im Irak erhalten.Besonders dankte die Sonderbotschafterin den Behörden in der Autonomen Region Kurdistan. Sie hätten unter schwierigen Umständen rund 900 000 Flüchtlinge aufgenommen. Den Krieg im benachbarten Syrien bezeichnete die Schauspielerin, die sich bereits mehrfach zu Besuchen in der Region aufhielt, als eine Wurzel der politischen Instabilität im Nahen Osten.Die Terrormiliz hatte in einer am Sonntagabend im Internet verbreiteten Radiosendung den Tod einer von der beiden japanischen Geiseln bestätigt.„Die japanische Geisel wurde nach Ablauf einer an Japan gerichteten Frist gerichtet“, sagte ein Sprecher des ISIS-eigenen Radiosenders Al-Bajan in der Aufnahme. Bei der Geisel soll es sich um Haruna Yukawa handeln. Eine zweite Geisel, Kenji Goto, sei noch in der Gewalt von ISIS.In der Audiobotschaft nahm die Terrormiliz auch Bezug auf ein am Samstag veröffentlichtes Video. Darin soll Kenji Goto die japanische Regierung um seine Freilassung bitten und neue Bedingungen stellen. Japans Regierungschef Shinzo Abe hält das Video für glaubwürdig.Darin fordert ISIS einen Gefangenaustausch: Für das Leben der Geisel solle die in Jordanien inhaftierte Extremistin Sadschida al-Rischawi freikommen. Die Islamistin war 2005 bei einem Selbstmordattentat gescheitert.
Verraten: Ethan Hawke schwärmt für Angelina Jolie
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- Veröffentlicht am Montag, 19. Januar 2015 04:46
- Geschrieben von Promiflash
Es ist schon über zehn Jahre her, dass Angelina Jolie (39) und Ethan Hawke (44) für den Thriller "Taking Lives" gemeinsam vor der Kamera standen. Doch aus dem Schwärmen für Angie kommt Ethan bis heute nicht heraus. Und diese Zuneigung beruht sogar auf Gegenseitigkeit, wie der Schauspieler nun verraten hat."Ab und zu bekomme ich noch eine Weihnachtskarte von ihr", gab Ethan im Interview mit USA Today preis und der "Boyhood"-Star denkt auch noch zu gerne an die Arbeit mit der Frau von Brad Pitt (51) zurück. "Ich habe mit ihr an einem sehr interessanten Zeitpunkt ihres Lebens zusammengearbeitet. Es war schon sehr cool, was sie gemacht hat und die Leute wollten aus ihr die neue Marilyn Monroe machen. Sie war so punkrockig, wie man als Filmstar nur sein kann und ich habe sie dafür geliebt!"
Angelina Jolie bei den Critics' Choice Awards
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- Veröffentlicht am Freitag, 16. Januar 2015 11:20
- Geschrieben von Jolie
Angelina Jolie hat mal wieder einen Red Carpet beehrt und legte bei den Critics' Choice Awards einen perfekten Auftritt hin. In einem bodenlang schwingenden Kleid aus silbernem Stoff mit tiefem Rückenausschnitt, glamourösen Locken und einem noch glamouröseren Make-up schaffte es Angie, die Krone für die am besten angezogene Frau bei den Critics' Choice Awards mit nach Hause zu nehmen. Wir zeigen euch hier Fotos vom tollen Kleid und sind auf eure Meinung zu dem eleganten Look gespannt. Angelina Jolies Film "Unbroken", bei dem sie Regie führte, war mehrmals für einen Critics' Choice Award nominiert worden. Und sogar Angelina Jolie selbst stand als Beste Regisseurin zur Auswahl. Am Ende machten zwar Filme wie "Boyhood" und "Birdman" als große Abräumer des Abends das Rennen, doch immerhin sah Angelina Jolie auf dem Roten Teppich am besten aus. Sie trug eine lange Abendrobe aus leicht fallendem silbernen Stoff, der ihre Figur mit Raffungen und einem tiefen Rückenausschnitt perfekt in Szene setzte. Dazu trug die Schauspielerin große Locken, die an den Glamour des Old Hollywood erinnerten. Nur die Wasserwelle fehlte. Da setzte Angelina Jolie auf Volumen am Ansatz. Außerdem im Fokus: Ihre XXL-Wimpern. Einzig der Hauch zu viel weißes Setting Powder unter den Augen störte etwas. Ansonsten gefiel uns Angelina Jolie in ihrem silbernen Kleid aber ausgesprochen gut.