11-154.jpgangie.jpgangie2.jpgangie3.jpgmostra24.jpgnewyokmariapremiere.jpgvenice290824-095.jpg

„Zombie-Angelina-Jolie“ in Lebensgefahr Erst Iran-Knast!

           Jetzt Notaufnahme .Vor drei Jahren wurde sie als „Zombie-Angelina-Jolie“ bekannt – jetzt kämpft sie um ihr Leben.Früher behauptete Instagram-Star Sahar Tabar (32), sie sei schon 50 Mal operiert worden, um wie eine Zombie-Version von Angelina Jolie (44) auszusehen. Später gab die Iranerin an, dass eine Figur aus dem Animationsfilm „Corpse Bride“ (2005) ihr Vorbild sei. Zwar habe sie sich OPs unterzogen – für den Grusel-Effekt, der ihr Gesicht wie eine Fratze aus einem Horrorfilm wirken lässt, habe sie aber Photoshop benutzt.Im Oktober wurde Sahar Tabar im Iran festgenommen. Die Vorwürfe: Blasphemie und Aufrufe zur Gewalt. Seitdem sitzt die junge Frau, mit bürgerlichem Namen Fatemeh Khishvand, im iranischen Gefängnis. Dort soll sich „Zombie-Angelina-Jolie“ mit dem Coronavirus angesteckt haben und derzeit an ein Beatmungsgerät angeschlossen sein, berichtet die „New York Post“.Anwälte hatten seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie im Iran um die Freilassung ihrer Mandantin gekämpft. Der zuständige Richter lehnte ab, wie das US-Zentrum für Menschenrechte im Iran berichtet.Menschenrechts-Aktivist und Anwalt Payam Derafshan sagte zu der Entwicklung: „Es ist nicht akzeptabel, dass sich diese junge Frau unter den gegebenen Umständen mit dem Virus infiziert hat, nachdem ihre Inhaftierung immer weiter verlängert worden war.“ Die örtlichen Gefängnisbehörden bestreiten, dass sich Sahar Tabar mit SARS-CoV 2 angesteckt habe. Ein Sprecher des ehemaligen Instagram-Stars ist darüber empört: „Es macht keinen Sinn, die Situation zu leugnen. Der Gefängnisdirektor sollte die Infektion anerkennen und zugeben, dass unsere Mandantin in ein Krankenhaus eingeliefert werden musste.“ Diverse Insassinnen des Gefängnisses haben dem Bericht zufolge die katastrophalen Haftbedingungen sowie die Angst, die derzeit wegen der Corona-Lage herrsche, bestätigt. Unter den gegebenen Umständen müsse man die inhaftierten Frauen wenigstens zeitweise entlassen. Da die zuständigen Richter momentan nicht zu erreichen seien, sei es nun an den Justizbehörden, zu handeln.Anfang Oktober 2019 wurde Sahar Tabar unter anderem wegen Blasphemie und Aufrufs zur Gewalt im Iran inhaftiert. Laut den offiziellen iranischen Behörden erfolgte die Festnahme nach mehreren Beschwerden aus der Bevölkerung.desstrafe. Erst 2014 wurde ein Mann wegen Ketzerei zum Tode verurteilt.Sahar Tabar gab daraufhin ein Interview im iranischen Staatsfernsehen. Dies könnte dazu führen, dass ihre Strafe vermindert wird. „Ich wollte berühmt werden“, erklärt die heute 32-Jährige im sicher nicht ganz freiwilligen Interview. Der Sender IRTV2 führte die junge Frau als Negativbeispiel dafür vor, wie soziale Medien ein Leben ruinieren können.„Meine Mutter sagte, dass ich mit den Operationen aufhören solle, aber ich habe nicht auf sie gehört. Manchmal sind die Worte von einem Fremden oder einem Freund wichtiger als die eines Elternteils.“ Laut „Gulf News“ sagte sie auch, dass sie vieles für die Klicks gemacht habe; wäre sie diesem Pfad aber nicht gefolgt, „wäre ich jetzt an einem besseren Ort“.Solche „TV-Geständnisse“ mit teils erzwungenen Aussagen sind in der iranischen Diktatur gängig. Amnesty International hat schon oft gefordert, dass diese Praxis eingestellt werde, da sie die Rechte von Beschuldigten verletze.

 source : Bildyoutube
Joomla templates by a4joomla