Angelina Jolie rettet Leben - Brust-OP als Leitfaden?
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- Veröffentlicht am Mittwoch, 30. November -0001 00:00
- Geschrieben von Prosieben
Im vergangenen Jahr machte Angelina Jolie einen mutigen Schritt: Die Ehefrau von Brad Pitt unterzog sich einer Operation, bei der ihr beide Brüste amputiert wurden. Heute gilt die Schauspielerin als Vorbild und hat angeblich vielen Frauen das Leben gerettet.Durch zahlreiche Rollen wurde Angelina Jolie (39) zum waschechten Sexsymbol, doch die Schöne hat noch viel mehr zu bieten als ihre pralle Oberweite. Die opferte sie vor über einem Jahr, weil bei ihr ein hohes Risiko an Brustkrebs zu erkranken diagnostiziert wurde – eine Form der Krankheit, die auch schon Angelinas Mutter viel zu früh aus dem Leben scheiden ließ. Angies damaliger Verlobter Brad Pitt (50) fand für diesen äußerst mutigen Schritt die passenden Worte. Im Gespräch mit der "New York Times" meinte er: "Wenn sie ein Problem hat, packt sie es bei den Hörnern. Ich bin extrem stolz auf sie. Sie ist knallhart." Wie "The Sun" berichtet, ist die Anzahl an Frauen, die zu einer Brustkrebsvorsorge gehen seit der Amputation von Angelina Jolie und ihrem offenen Brief in der Zeitung von 2.000 auf 5.000 angestiegen. Alleine in Großbritannien sollen 1.000 Frauen das gefährliche Gen BRCA1 in sich tragen. Bevor Angelina Jolie mit ihrer Geschichte zum Nachdenken anregte, war das Bewusstsein für das Risiko, und wie eine Erkrankung möglicherweise verhindert werden kann, kaum in den Köpfen der Menschen verankert. An der Seite von Brad Pitt sorgte die sechsfache Mutter dafür, dass mehr über dieses Thema gesprochen wird. Die Brust-OP von Angelina Jolie löste einige Diskussionen aus, mit der Brad Pitt und Angelina gerechnet haben müssen. Die Ärztin des Hollywoodstars meinte kurz nach der Amputation im "Los Angeles Magazine": "Wenn sich eine der schönsten Frauen der Welt den Teil ihres Körpers abnehmen lässt, der für Weiblichkeit und Sexualität steht, sagt jeder, 'Warum würde sie so was machen?'" Dadurch hätten sich viele erst mit der Krankheit auseinandergesetzt, was ihnen unter Umständen das Leben gerettet haben könnte.