Da Angelina Jolie gerade mit Windpocken im Bett liegt, konnte sie nicht zur Premiere ihres Films "Unbroken" kommen - dafür schickte sie würdige Vertreter.Angelina Jolie, 39, verpasste die Premiere ihres neuen Werks "Unbroken", weil sie sich bei ihren Kindern mit Windpocken angesteckt hatte.
Kinder auf dem roten Teppich.Dafür brachte ihr Ehemann Brad Pitt, 50, gleich drei ihrer gemeinsamen Kinder zur Premiere mit. Der sechsfache Familienvater wurde auf der "Unbroken"-Premiere von seinen Söhnen Maddox, 13, und Pax, 11, sowie seiner Tochter Shiloh, 8, begleitet. Die Kinder des Hollywood-Paares erwiesen sich als würdige Vertreter ihrer Mutter und posten gekonnt auf dem roten Teppich. Außerdem zeigten die Promi-Sprösslinge, dass sie ebenfalls das Stilgefühl ihrer Eltern geerbt haben und präsentierten sich in schicken Anzügen.
Brad Pitt als Entertainer.Brad Pitt selbst überzeugte wieder als perfekter Entertainer und witzelte, dass er seine kranke Gattin gerne aufziehe und ihr Streiche spiele, während sie sich ausruht. "Es ist einfach grausam. Es ist eine grausame Ironie. Sie ist übersät mit Pocken", erklärte er gegenüber "Access Hollywood" in Bezug auf ihre Abwesenheit und scherzte: "Ich dachte darüber nach, die Pünktchen zu verbinden, als sie schlief."
Angies Videobotschaft.Regisseurin Angelina Jolie wandte sich bereits am 12. Dezember per Videobotschaft an ihre Fans, um ihr Fehlen bei der "Unbroken"-Premiere zu erklären: "Ich wollte einfach für Klarheit sorgen und ehrlich sein, warum ich die 'Unbroken'-Events in den nächsten Tagen ausfallen lassen muss. Vergangene Nacht habe ich herausgefunden, dass ich die Windpocken habe. Also werde ich zu Hause sein und mich mit dem Juckreiz herumplagen. Ich werde alle vermissen und ich kann es nicht glauben, da mir der Film so viel bedeutet - aber so ist das Leben." Brad Pitt betonte ebenfalls, dass seine Frau auf den Film über den Kriegsgefangenen Louis Zamperini, † 97, sehr stolz sei.
Brad Pitt über Sony-Skandal.Während er und seine Kinder guter Dinge wegen des Streifens waren, erklärte der Schauspieler, alles andere als glücklich zu sein, was den Sony-Hacking-Skandal betrifft. Dabei gerieten einige private E-Mails ans Tageslicht, die alles andere als schmeichelhaft waren. Amy Pascal, 56, Ko-Vorsitzende von Sony Pictures Entertainment, und Produzent Scott Rudin, 56, lästerten darin auch über Angelina und nannten sie eine "verwöhnte Göre".Überraschenderweise verurteilte Brad Pitt nicht die Lästereien, sondern die verantwortlichen Hacker: "Ich denke, jemandes Konversation, egal ob per Mail oder persönlich, sollte privat sein. Wir sollten da nicht mitmachen und diese Seiten, die sie verbreiten, sollten damit aufhören. Aber sie werden es wohl nicht", seufzte Brad Pitt.Mit seinen scharfen Worten kritisierte der Hollywood-Star aber nicht nur die Hacker, sondern stellte sich auch ganz klar hinter seine Frau. Das beweist, dass Angelina Jolie voll und ganz auf die Unterstützung ihres Ehemanns zählen kann.